Willkommen in Echsheim
Herzlich willkommen in der Heimatstadt von Dino und Feodora. Hier wohnen unsere Dinokinder und ihre Freunde und Familien. Echsheim ist eine ganz normale Kleinstadt in Saurien.
In dem Viertel, in dem unsere Dinos wohnen, ist alles ziemlich neu - die Häuser, die Straßen und auch die Schulen. Mittwochs und samstags findet hier der Wochenmarkt statt. Und man trifft sich hin und wieder beim Spaziergang durch den Stadtpark oder beim Einkauf.
Manche Kinder kennen sich schon aus anderen Schulen oder sind sich schon auf dem Echsheimer Spielplatz begegnet.
Die Schulen
Die SchuffZ
SchuffZ - das ist die Abkürzung für „Schule für friedliches Zusammenleben.“ Die Dinosaurier kann man nämlich in zwei Sorten einteilen: in Fleisch- und in Pflanzenesser. Gemeinsam haben sie irgendwann beschlossen, friedlich miteinander leben zu wollen. Und damit das klappt - damit die einen nicht schnappen und die anderen nicht ständig weglaufen - dafür gibt es die SchuffZ. Da wird den Dinokindern beigebracht, wie sie vernünftig miteinander umgehen.
Das Echsnasium
Das ist die Schule, die Dino und Ricky besuchen.
Wie bei allen Kindern spielt die Schule natürlich eine ganz wichtige Rolle.
Dino geht sehr gern dorthin. Denn er ist sehr schlau und wissbegierig. Er liest auch zu Hause jeden Tag richtige Bücher – freiwillig.
Ricky hingegen geht nur dahin, weil er muss. Aber wirklich ungern ist auch er nicht da. Denn schließlich braucht jeder Clown seinen Zirkus.
Das ist Bromelie Brontmann. Sie ist die Klassenlehrerin von Dino, Ricky und den anderen Kindern. Sie ist eine absolute Respektsperson – hart, aber fair. Sie ist streng, duftig, und sie ist wirklich riesengroß.
Das ist Bernhardine Triezmann. Sie ist für die Kunstfächer zuständig. Sie malt ganze Gemälde in Sekundenschnelle und ist dabei in ihre Arbeit so vertieft, dass die Farbe nur so durch die Gegend spritzt. Dabei kann es schon mal sein, dass man ein bisschen was abbekommt, wenn man in der Nähe ist. Frau Triezmann erscheint aber erst in Buch 9.
Dieser junge Herr heißt Mister Punkschrank. Wie er mit vollem Namen heißt, hat er noch nicht verraten. Er beherrscht die Instrumente wie kein anderer. Er ist ziemlich cool, und Ricky ist extrem beeindruckt von seinem Können. Ob sich die beiden irgendwann anfreunden? Auch er tritt zum ersten mal erst in Buch 9 auf.
Dieses zarte Wesen ist die Schulsekretärin Ingrid Tippelsberg. Sie ist ein bisschen verhuscht und sehr schreckhaft. Eigentlich mag sie gar keine Kinder. Sie wurde in ihrer eigenen Schulzeit immer viel geärgert, deshalb hat sie nach wie vor Angst vor ihnen. Sie wünscht sich dringend einen Ehemann. Ist sie vielleicht ein wenig verknallt in Mr. Punkschrank?
Dieser lustige Kerl ist Hausmeister Wally. Er sorgt in der Schule für Ordnung. Sein liebster Schüler ist Ricky, weil er sich über ihn amüsieren kann.
Die SchuffZ
Die Echsheimer Polizei
Natürlich muss in Echsheim auch für Recht und Ordnung gesorgt werden. Das übernehmen Sauriahs Vater und seine Mitarbeiter.
Jetzt könnte man meinen, dass in einer kleinen Stadt wie Echsheim nichts passiert.
Pustekuchen!
Hier gibt es jede Menge zu tun. Denn eine fiese Räuberbande treibt hier ihr Unwesen.
Aber Polizeichef Knoblér und seine Leute sind natürlich da!
Die Polizei
Inspektor Claude Etiennne Knoblèr hat das Sagen auf der Polizeiwache in Echsheim. Er ist der Vater von Sauriah und hat einen wachen Verstand. Obwohl er seinen Beruf sehr mag, ist es ihm doch am liebsten, wenn nichts passiert.
Das ist Mathilde Bangeberg. Sie arbeitet für die Polizei in Echsheim. Sie kommt prima mit der grundgenervten Stimmung ihres Kollegen zurecht. Sie hat jede Menge Zaubertricks auf Lager. Damit beeindruckt sie die Echsheimer immer wieder aufs Neue.
Hier haben wir den ständig genervten Wachtmeister Wachtwichtel. Ihm ist es oft zu langweilig in Echsheim. Er würde gerne mal ein richtiges Verbrechen aufklären. Wenn das am Ende nicht doch eine Überforderung für ihn ist?
Die Agenten
Die Agenten von Sauropol
Wenn jemand in der Lage ist, die Situation mit den Räubern zur Sicherheit aller Echsheimer in den Griff zu kriegen, dann sind das die Agenten und Agentinnen von Sauropol. Es sind die direkten KollegInnen von Swetlana und ihrem verschollenen Mann Igor. Sie kommen aus ganz Saurien, um sich zu beraten und um die nächsten Pläne zu schmieden.
Nicht immer sind sie derselben Meinung wie die Polizeibeamten.
Das ist Swetlana, Edgars Mutter. Sie kennen wir ja bereits!
Gestatten: Maggie Lizzardian.
Dieser junge Herr heißt Pedro de la Pie Grande. Er kommt aus Spanien und gehört schon lange mit zum Team.
Das ist Aliou Raptutu. Er ist die Gute-Laune-Maschine im Team und gibt niemals auf.
Das ist Edgars Vater, Igor. Er ist auf einer geheimen Mission verschwunden.
Die Räuber
Die Bösewichte
Das sind gar keine netten Leute. Sie treiben in Echsheim ihr Unwesen. Außerdem nehmen sie anderen Leuten schon mal ganz gerne etwas weg. Gerade der Oberboss ist ziemlich gefährlich. Er ist, wie der Name schon sagt, der Boss von allen.
Er wird mit seiner Bande von allen gejagt. Wenn die Polizei und die Agenten sich da mal nicht gegenseitig ins Handwerk pfuschen!
Das ist der Oberboss - ein RICHTIG gefährlicher Typ. Vor dem haben sogar die Räuber Schiss.
Das ist Anton Krause, genannt 2-Finger-Tony. Er hat einen seiner Finger bei einem Raub im Tresor verloren. Ihn nennen die anderen Chef ... aber nur, wenn der Oberboss nicht dabei ist.
Dieser Saurier heißt Karl Klotzkopf, genannt Kalle. Er ist Tonis rechte Hand. Wann immer es eine Entscheidung zu besprechen gibt: Kalle steht seinem Chef mit Rat und Tat zur Seite.
Er hier ist ein bisschen verpeilt und eigentlich gar nicht wirklich böse. Sein Name ist Detlef Bödel, genannt der Dödel. Man weiß nie genau: Soll man ihn jetzt einsperren? Oder in den Arm nehmen?
Der Nachrichtendienst
Dieser riesige Flattermann ist Onkel Feini. Er ist ein großer Flugsaurier und verteilt die Post in Echsheim und Umgebung. Mit: „Tatü Tata, die Post ist da!“ kündigt er sich überall an. Manchmal ist er ein bissschen schrill, manchmal auch ein bisschen tollpatschig. Er ist immer für ein kleines Schwätzchen zu haben. Schließlich kommt er ganz schön rum und kriegt ziemlich viel mit. Da hat man ja jede Menge zu tratschen.
Onkel Feini scheint immer bester Laune zu sein. Keiner weiß jedoch, wie es ihm wirklich geht und ob er die gute Laune nicht nur vorspielt. Spannend wird es, wenn er uns demnächst alle seine geheimen Geschichten erzählt, die er so aufgeschnappt hat.
Dieses kleine, fleißige Wesen ist der liebe Maulbert. Er wird von allen nur Mauli genannt. Bei unseren Dinos werden Nachrichten nämlich per "U-Maul" überbracht. Das erledigt unser kleiner unterirdischer Postbote, der manchmal ganz schön überlastet ist. Und damit er das alles irgendwie schaffen kann, dürfen nur wirklich wichtige Nachrichten per U-Maul versendet werden. Dino-Kindern ist es nicht erlaubt, die U-Maul zu benutzen. Das dürfen nur die Erwachsenen. Gemein, oder? Aber so ist das nun mal bei unseren Dinos in Echsheim. Der Mauli wird nach Überbringung einer Nachricht immer mit einem Regenwurm belohnt.
Die Fortbewegung
Der Bus
In ganz Saurien gibt es eine eiserne Regel. Und zwar darf für die Fortbewegung keine Energie verbraucht werden, also weder Elektrizität noch Gas oder Benzin. Deswegen haben alle Busse einen Pedalantrieb. Sie sind außerdem stufig bebaut. Die Langhälse sitzen hinten und kleine Saurierarten vorn.
Die Flugsaurier sitzen auf Vogelstangen auf dem Bus. Sie müssen auch ihre Flügel einsetzen, um den Bus voranzutreiben. Alle Passagiere müssen trampeln. Da kann man auch schon mal einen roten Kopf bekommen!
Das Flugtaxi
Wer es sich erlauben kann und schwindelfrei ist, der lässt sich mit dem Flugtaxi befördern.
Man sitzt dann in dem Korb in der Mitte und muss zur richtigen Zeit mit einem Fallschirm abspringen. Größere Pakete werden ebenfalls auf diesem Weg zugestellt.
Echsos
Das Dino-Geld
Die Echsos - das Geld, mit dem in Saurien bezahlt wird. Sie funkeln ganz herrlich, und natürlich sind alle ganz scharf darauf.
Mal werden sie verschenkt, mal werden sie geklaut – auf jeden Fall sorgen sie in unserer Geschichte für jede Menge Spannung.
Denn eins ist mal klar: Wenn man Räubern ihre Beute mopst, dann werden die ziemlich sauer.
Das kann man ja fast schon irgendwie verstehen …
Der Wochenmarkt
Hier trifft man sich
Hier in Echsheim, direkt auf dem Platz vor dem Rathaus, findet an zwei Tagen in der Woche der Markt statt. Viele unserer Geschäftsleute verkaufen dort ihre Spezialitäten. Der Obst- und Gemüseverkäufer Willi Wurmstich, der Metzgermeister Mopsmüller oder natürlich die Familie Manzetti sind regelmäßig dort, um ihre Kunden zu verwöhnen. Alle treffen sich dort. Auch der Anwalt aus Echsheim, der eine Hobby-Bienenzucht besitzt, verkauft dort seinen selbstgemachten Honig: die bekannte Echsheimer Königsblüte.
Das Stadtzentrum
Hier kauft man ein ...
In Echsheim gibt es eine Einkaufsstraße, das Himmelgässchen. Hier arbeiten unsere fleißigen Geschäftsleute. Alles, was das Herz begehrt, kann man hier einkaufen. Die gegrillten Schweinenasen von Metzgermeister Mopsmüller sind laut Ricky ein Gedicht. Ob frisches Obst- und Gemüse, schöne Ersatzhaare von Peties Perücken Paradies oder ein leckeres Eis in Manzettis Eiszeit. Auch die Bankgeschäfte werden hier erledigt. Möbel kauft man allerdings in Dinhausen bei Dinkea. Das ist das Möbelgeschäft von Ginis Eltern.